Selbstverteidigung lernen (in Aachen)
Selbstverteidigung ist (leider) ein wichtiges Thema, gerade wenn man die aktuellen Ereignisse betrachtet (2024)
Natürlich wäre es angenehmer, es gäbe nur ein friedliches Miteinander.
Leider gibt es aber heute den Problembereich von Gefahrensituationen, Bedrohungslagen, Angriffen und Übergriffen, sexueller Gewalt mit steigender Tendenz (Kriminalstatistik, Bericht der Bunseapolizei, Ergebnisse veröffentlicht 2024). Prävention und Selbstverteidigung im Ernstfall werden immer wichtiger.
Frauen und Mädchen sind dabei (weltweit betrachtet) immer noch besonders hoch gefährdet durch häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe und gezielte Femizide aus verschiedenen Gründen. Frauen und Mädchen sollten sich speziell mit dieser Thematik beschäftigen.
Warum Krav Maga als Selbstverteidigung?
Viele Kampfsportstudios und -Vereine bieten Selbstverteidigungskurse an. Das ist auch gut so, denn viele der bekannten Kampfsportarten sind ursprünglich ja dazu entwickelt worden, um sich gegen Angreifer zur Wehr setzen zu können.
Beim Kampfsport-Wettkampf heutzutage gibt es jedoch feste Regeln, Fairness im Ring oder auf der Matte muss sein, im Wettkampf soll ja niemand ernsthaft oder schwer verletzt werden.
Es gibt aber einen sehr wichtigen Unterschied zu Wettkämpfen im Sport und Angriffen aus fer Straße.
In realen Bedrohungssituationen oder tätlichen Angriffen geht es überhaupt nicht fair zu. Da gibt es keine Regeln oder Rücksicht aufeinander. Der Angreifer will sein Ziel erreichen. Schlimmstenfalls geht es um Leib und Leben.
Kampfsportler beherrschen Kampftechniken effektiv und können sicher auch Angreifer im realen Leben kontrollieren. Ein Kampfsportler trainiert jedoch i.d.R. in einem fairen Wettkampfmodus. Das kann im Ernstfall kritisch werden.
Man muss sich also mit Techniken beschäftigen, die im Ernstfall helfen.
Was man braucht sind Kampf-Techniken, die im Ernstfall effektiv sind.
Man braucht vorher Möglichkeiten zur Deeskalation. Jeder körperliche Kampf, den man nicht duchführen muss, ist ein gewonnener Kampf.
Man benötigt aiuf jeden Fall ein mentales Bewußtsein, ein „Fighter-Mindset“, der absoluten Verteidigungsbereitschaft und Verteidigungsfähigkeit bei einem Angriff. Das muß man lernen. Normal sind wir hierzulande eher dazu erzogen, höflich zu sein und sich nicht zu schlagen.
Klar gab es in meiner Schulzeit unter uns Jungs die eine oder andere Keilerei auf dem Schulhof, aber spätestens, wenn einer der Kontrahenten auf dem Boden lag, wurde fair aufgehört. Das waren damals eher faire Wettkämpfe, wer der stärkere von Beiden war, aber keine hinterhältigen Messerattacken wie heute und Mann gegen Mann nicht 6 gegen 1.
Und man benötigt ein Bewußtsein für die Erkennung und Vermeidung von Gefahrensituationen. Hier muss man seine Sinne schärfen und auf seine Intuition hören. Wenn man weder Deeskalieren noch kämpfen muss, ist das die beste Situation.
Dieses Ziel verfolgt Krav Maga:
Krav Maga ist kein Kampfsport, sondern ein Selbstverteidigungssystem.
Krav Maga nutzt vergleichsweise einfache, intuitive, leicht und schnell erlernbare effektive Techniken.
Zudem entwickelt Krav Maga ein Selbstverteidigungs-„fighter“-mindset, um bereit und in der Lage zu sein, die Verhaltensweisen und Techniken im konkreten Ernstfall anwenden zu können, und zwar ohne lange zu überlegen „was mache ich denn jetzt?“. Ein Handeln ohne „Kompromisse“, zum Schutz für sich selbst oder zu schützende Personen.
Aus diesem Grund bin ich Krav Maga Instructor geworden, um diese Techniken zu beherrschen und das Wissen weitergeben zu können an Menschen, die Selbstverteidigung lernen möchten, speziell Krav Maga Selbstverteidigung.
Ich biete regelmäßiges Krav Maga Training in Aachen an sowie Krav Maga Workshops, auch z.B. spezielle Workshops Krav Maga Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen.