Selbstverteidigung lernen & trainieren
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Martin Hoßfeld Dr. – Full Civil Krav Maga Instructor
MH Krav Maga Self-Defense Aachen – Tactical Urban Self-Defence
Dan-Tien Kampfkunst – Dan-Tien Krav Maga Selbstverteidigung
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Krav Maga – taktische Selbstverteidigung
Selbstverteidigung lernen? Krav Maga lernen? Warum ?
Was ist eigentlich taktische Selbstverteidigung?
Es gibt mehrere gute Gründe, sich mit Selbstverteidigung zu beschäftigen und Selbstverteidigung zu lernen.
Dazu ein paar Fragen:
Möchtenst Du (bzw. möchten Sie) in der Lage sein, sich körperlich verteidigen zu können, falls es unvermeidbar und notwendig ist?
Eine sehr gute Entscheidung!
Aber es gilt immer: Falls man einen körperlichen Kampf vermeiden kann, ist das immer besser.
Jeder körperliche Kampf ist mit einem mehr oder weniger hohen Risiko verbunden, verletzt zu werden oder auch nicht zu überleben im schlimmsten Fall. Jeder körperliche Kampf, den man vermeiden kann, ist ein gewonnener Kampf!
Sicher mag es nicht immer für das eigene „Ego“ und Empfinden optimal sein, wenn man in kritischen Situationen taktisch nachgibt, deeskaliert und sich z.B. gegenüber einem Aggressor aus strategischen Gründen entschuldigt, um die Aggression abzuwenden (obwohl es ja eigentlich gar keinen Grund für eine Entschuldigung gibt). Für die eigene Gesundheit und körperliche Unversehrtheit ist es allemal von Vorteil. Besser, den Angreifer im Glauben alssen, er habe recht, als im Krankenhaus zu landen.
Möchtest Du / möchten Sie die mentale Stärke und Fähigkeit besitzen, sich im Ernstfall auch wirklich verteidigen zu können und entsprechende Techniken umzusetzen?
Diese mentale Fähigkeiten sind die Voraussetzung für Selbstverteidigung.
Technik alleine ist quasi nutzlos, wenn man sie in der akuten Situation nicht umsetzen und einsetzen kann.
Wenn der Kopf in dem Moment nicht mitspielt und uns blockiert (Angst, „Freezing“, Hemmungen etc.), kann man noch so lange Schläge, Tritte, Würfe, Wegrennen trainiert haben. Das Mindset und die Umsetzung aus mentaler Stärke sind der Schlüssel für erfolgreiche Selbstverteidigung.
Möchtest Du/Sie gar nicht erst in kritische Situationen hereingeraten?
Das ist das ideale Ziel. Siehe Prävention und Intuition.
Hier kommt auch der Begriff taktische Selbstverteidigung ins Spiel.
Taktisch bedeutet hier z.B., dass man sich vorher überlegt, welcher Weg von A nach B der sicherste ist. Welche Strecke nehme ich? Ist es besser, sich zu Fuß, mit dem Auto oder mit Bus&Bahn auf den Weg zu machen? Alleine oder in einer Gruppe? Welche Kleidung? Mit Kopfhörern auf oder vielleicht besser nicht? Bin ich aufmerksam genug auf dem Weg für mögliche Gefahren?
Besteht der Wunsch, durch das Training allgemein fitter, beweglicher, schneller aber auch stärker und stabiler zu werden?
Dann ist das Training auch eine sehr gute Wahl. Das Training für Selbstverteidigung und Krav Maga macht rundum fit.
Diese Fragen sind mit „ja“ beantwortet worden? Sehr gut!
Dann wäre es eine gute Idee, mit Selbstverteidigung und dem Training zu starten. Ich freue mich immer über neue Trainingsteilnemer (m/w/d).
Muss ich denn überhaupt Selbstverteidigung lernen?
Ich lebe doch in einer ruhigen sicheren Umgebung ohne Gefahren!
Wenn es wirklich so ist, ist es natürlich optimal.
Idealerweise solten alle Menschen auch friedlich, respektvoll, wohlwollend und freundschaftlich miteinander umgehen. Dann müsste man sich absolut keine Gedanken über Gefährdungen, Angriffe und Übergriffe machen. Dann bräuchte ich auch keine Kurse geben. Das wäre eigentlich wünchenswert.
Leider sieht die Realität aber oft ganz anders aus.
Man muss nur die täglichen Meldungen in den Medien verfolgen, um leider zu sehen, in welche Richtung die Entwicklung der Gewalttaten geht. Ob häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen im speziellen, Raub und Diebstahl, leider auch Messerangriffe derzeit sehr aktuell. Gewalt kann aber auch rein psychisch ausgeübt werden. Umso wichtiger Mindset und mentale Stärke.
Zum Glück ist es noch nicht überall so kritisch. Je nachdem, wo und wie (und mit wem und in welcher Nachbarschaft) man wohnt oder unterwegs ist, muss man sich vielleicht keine Gedanken machen.
Genügend Orte und Gegenden in Deutschland sind aber nicht mehr sicher genug. Die aktuelle Kriminalstatistik (2024) läßt diesbezüglich leider keine Freude aufkommen. Auch der Bericht der Bundespolizei 2024 benennt einen Höchststand an Gewaltdelikten.
Ich möchte hier kein Geschäft mit der Angst machen.
Geschäftliche Werbung mit übertriebenem Hochspielen der Angst vor Gefahren wäre nicht seriös.
Übertriebene Angst ist kein guter Begleiter. Das hilft überhaupt nicht in der Selbstverteidigung. Angst haben als eine Art Intuition vor drohenden Gefahren kann ein natürlicher guter Helfer sein, um uns vor Gefahren zu warnen , uns diese bewußt zu machen und uns dazu zu bewegen, uns taktisch klug zu verhalten.
Aber man muss den Tatsachen und der Realität ins Auge sehen.
Es bringst nichts, Gefahren und Gefahrensituationen einfach abzuwiegeln. „Mir passiert schon nichts“, „Es ist noch immer gut gut gegangen“ Letzteres ist zwar ein Motto aus dem „kölsche Jrundjesetz“ ;-), aber man kann sich ja nicht unbedingt darauf verlassen, dass das immer gilt und klappt. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Man muss man sich leider daher doch intensiver mit dem Thema Gefahrensituationen und Bedrohungslagen aueinandersetzen .
Das heißt, erst einmal mit Prävention, Erkennung und Vermeidung kritischer Situationen, Deeskalation und Vermeidung eines Kampfes.
Dann mit dem mentalen Mindset und den technischen Möglichkeiten für den Ernstfall (Kampftechniken, Combatives und „technische Lösungen“) muss man sich intensiver beschäftigen, um dann besser gerüstet zu sein.
Und um besser für einen Ernstfall vorbereitet zu sein, sollte man regelmäßig am Training teilnehmen und in Übung bleiben.
Was kann Selbstverteidigung leisten?
Man muß realistisch sein:
Gegen eine heimtückische Messerattacke hat auch ein Profi ganz schlechte Karten. Messerabwehr klappt meistens nicht oder nur mit Verletzungen. Gegen eine Schußwaffe auf Entfernung wird es auch arg schwierig. Das sind extreme Situationen „on the edge“.
Aber es gibt genug Bedrohungssituationen (auch mit Waffen) und Angriffe, bei denen Krav Maga oder andere Systeme Lösungen anbieten können.
Dann hat man gute Chancen, heil oder mit möglichst geringem Schaden aus einer kritischen Situation herauszukommen.
Vor allem aber gilt: Falls man durch sein Verhalten und Auftreten präventiv kritische Situationen vermeidet oder entschärfen (deeskalieren) kann, umso besser.
Jede körperliche Auseinandersetzung und Kampf, den man nicht geführt hat, hat man gewonnen.
Wenn man vorab z.B. durch Körperhaltung, Auftreten, Ausstrahlung für potentielle Täter kein geeignetes „Zielobjekt“ für einen Angriff oder Überfall darstellt, hat man das Ziel erreicht, meist erst gar nicht in Gefahr zu kommen.
Besonders Frauen und weibliche Jugendliche / Mädchen sind (weltweit betrachtet) leider immer noch am meisten gefährdet. Die Zahlen an Gewalt, Übergriffen, sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen ist seit vielen Jahren quasi unverändert hoch geblieben.Daher möchte ich Frauen und weibliche Jugendliche / Mädchen besonders ansprechen, sich mit dem Thema Selbstverteidigung zu beschäftigen.
Leider passiert hier immer noch der überwiegende Teil an Taten gegenüber Frauen im häuslichen / familiären Umfeld oder im bekannten vertrauten Umkreis (hier sind sowohl Personen als auch Örtlichkeiten gemeint). Das ist eine besondere Herausforderung.
Von daher, auch wenn man hofft, selbst nie in eine Situation zu geraten, in der ich körperlich kämpfen muss, macht es Sinn, mental und technisch bestmöglich vorbereitet zu sein, dass so eine Situation ganz plötzlich und unerwartet da sein kann.
Welche Vorteile hat Krav Maga Training sonst noch?
Es gibt aber wie oben schon angedeutet noch abseits von Gefahrensituationen und „fighter-mindset“ einen ganz anderen positiven Effekt von Krav Maga Training.
Man fördert und stärkt durch das Training auf jeden Fall seine Fitness, Kraft, Ausdauer, Mobilität, Stabiilität sowie Reaktionsvermögen und Schnelligkeit. Die Fallschule hilft zudem, Verletzungen zu vermeiden, falls man stürzt.
Daher ist Krav Maga Training bzw. Kampfkunsttraining auch ganz allgemein ein geeigneter Weg, etwas für die eigenen Gesundheit bzw. bessere Fitness zu tun.
Aus diesen Gründen
habe ich Krav Maga gelernt
und eine
Krav Maga Instructor Ausbildung.

Dieses Wissen aus der Instructorausbildung und anderen Quellen möchte ich gerne weitergeben an Menschen, die Selbstverteidigung lernen möchten, speziell Krav Maga Selbstverteidigung.
Ich biete regelmäßiges Krav Maga Training in Aachen an sowie Krav Maga Workshops, auch spezielle Workshops, z.B. Krav Maga Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen.
Ist das Interesse weiter gewachsen?
Oder bist Du neugierig auf Krav Maga Selbstverteidiging geworden?
Dann gerne für ein Probetraining zu mir Kontakt aufnehmen oder für einen Workshop anmelden.
Ich freue mich immer über neue Teilnehmer (m/w/d) am Training, egal welches Alter (reguläres Training ab 16 Jahren bzw. nach Absprache) oder Fitnesslevel.
Trainingsort und Zeiten auf dieser Seite: Training Krav Maga.
Aktuelle Informationen zu Training und Workshops auch auf der parallelen Seite www.krav-maga-ac.de.
Mit sportlichen Grüßen
Martin
Dr. Martin Hoßfeld
Trainingshalle: Trainingszentrum Aachen Passstr. 3 / 52070 Aachen
Genaue Lagebeschreibung HIER
Postadresse: Büro Praxis Heilpraktik: Tittardsfeld 104 i/ 52072 Aachen
mail: martin@selfdefense-aachen.de – mobil 0151-19 48 04 74
