biete ich einen Basisworkshop Selbstverteidigung an.
Bei diesem Workshop ist eine gemischte Gruppe an Teilnehmern (m/w/d) geplant bzw. angesprochen. Am 12. Oktober ist ein Frauenworkshop Selbstverteidigung geplant.
Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um einen Basisworkshop zur Einführung in die Selbstverteidigung.
Daher spreche ich in erster Linie Einsteiger an, weil Selbstverteidigung ein wichtiges Thema ist, für das ich mit diesem Workshop sensibilisieren möchte.
Erfahrenere Interessenten können sich übrigens auch gerne anmelden. Es ist immer gut, auch Basics zu wiederholen, weil diese dadurch weiter gefestigt werden.
Alter ab 16 Jahren (jünger ggf. nach Absprache)
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, weil gerade Einsteiger angesprochen sind-
Jedes Fitnesslevel ist möglich, daher auch keine Einschränkungen, falls man nicht ganz so sportlich ist. Krav maga ist für alle Menschen gemacht.
Bequeme Sportkleidung und saubere hallentaugliche Sportschuhe (Mattenboden) sind ausreichend.
Schutzausrüstung ist nicht unbedingt erforderlich, hat man auf der Straße ja auch nicht immer dabei.
Falls Schutzausrüstung wie Tiefschutz vorhanden ist, gerne mitbringen.
Falls MMA Handschuhe vorhanden sind, auch gerne mitbringen.
Der Workshop beinhaltet in erster Linie allgemeine Selbstverteidigungstechniken und mentale Basis nach den Regeln der Krav Maga taktische Selbstverteidigung.
Anmeldung unter
martin@selfdefense-aachen.de oder martin@krav-maga-de
Steigende Gewalt wird in Deutschland immer mehr zu einem großen Problem
In den letzten Wochen ist die neue Kriminalstatistik veröffentlicht worden und der Bericht der Bundespolizei letzte Woche, hier besonders bemerkenswert die steigente Anzahl der Straftaten auf Bahnhöfen.
In beiden Statistiken zeigt sich erschreckenderweise eine steigende Gewalt in Deutschland bzw. deutliche Erhöhung von Gewaltbereitschaft und Gewalttaten.
Besonders herausstechend im wahrsten Sinn des Wortes ist die hohe und angestiegene Zahl der Messerangriffe.
Erst gestern wurden in Solingen drei Menschen durch einen Messerangreifer getötet und mehrere verletzt. Heut wurde wohl ein 15jähriger Junge festgenommen. Weitere Infos sind noch nicht bekannt.
In den Polizeiberichten wird auch klar, auch wenn das manche nicht gerne hören wollen, dass an den Messerangriffen gut 50% und überproportional hoch männliche Täter sind, nicht deutscher Herkunft, oft arm, oft mit radikal-islamischem Hintergrund bzw. Motivation, aber nicht nur, viele aus nordafrikanischen Ländern, Afghanistan, aber auch aus dem osteuropäischen Raum. Ich berufe mich hier auf Artikel / Posts des Journalisten R. Tichy. Hier besteht also ein besonderes Problem bzgl. steigende Gewalt oder der Anstieg der Gewalttaten, das die Regierung schnellstens lösen muss.
Egal aber, wer zugestochen hat, den Opfern ist ein Schaden zugefügt worden, oder sogar das Leben genommen. Dazu kommt eine allgemeine Steigung der Gewalttaten, auch sexueller Gewalttaten. So kann die Entwicklung nicht weitergehen.
Was können wir hier nun mit Selbstverteidigung bewirken?
Um die Eindämmung dieser Gewalttaten muss sich die Polizei kümemrn. Das ist nicht die rechtliche Aufgabe des Bürgers.
Mit Selbstverteidigung können wir aber bis zu einem gewissen Maß uns selbst schützen, indem wir lernen, kritischen Situationenn möglichst aus dem Weg zu gehen, idealerweise im Ernstfall rechtzeitig zu fliehen und vorher „Antennen“ zu entwickeln,. wann etwas kritisch werden könnte.
Gegen heimtückische Messerangriffe wird es schwierig. Dazu habe ich schon geschrieben. Aber es gibt genug andere Situationen, für die man sich rüsten kann, um sich notfalls wehren zu können.
Die mentalen und technischen Grundlagen lern man im Selbstverteidigungstraining.
Ich kann nur anraten, sich mit dem Thema zu beschäftigen und Selbstverteidigung zu lernen.
In der letzten Zeit gibt es immer mehr Meldungen über Messerangriffe. Auch wenn in Deutschland ausser in BW Messerangriffe noch nicht gut statistisch erfasst werden, so steigt die Zahl in den letzten beiden Jahren ständig.
Laut FAZ kennen sich bei 30% der erfaßten Fälle Täter und Opfer, bei 40% nicht.
Mit 50% Anteil im Vergleich zum Bevölkerungsanteil ist der Anteil an ausländischen Tätern überproportional vertreten. Laut einem Artikel aus Tichys Einblick wurden die meisten der zuletzt gemeldeten schweren Messerattacken von Tätern aus islamisch geprägten Kulturern wie Syrien oder Afghanistan ausgeführt.
Die Täter, von denen die häufigsten Messerangriffe ausgehen, sind laut einem Kommentar aus Berlin jung, männlcih und mit nichtdeutschem Hintergrund.
Das ist ein deutlicher Hinweis, wie die Politik handeln sollte. Leider betrifft diese Aussage auch die Sicht auf vollkommen unbescholtene friedliche ausländische Mitbürge, die sehr gut integriert sind.
Wie auch immer, egal von wem ausgeführt, ist ein Messerangriff immer ein sehr gefährlicher Angriff und geht meist mit schweren Verletzungen oder Todesfolge einher.
Die FAZ schreibt, dass in 90% der Messertaten keine oder nur leichte Verletzungen efolgen. Ich vermute, es handelt sich bei der Zahl eher um Bedrohungslagen, um an das Portemonnaie o.ä. zu kommen, nicht um durchgeführte Angriffe.
Bedrohung und Angriff muss man deutlich unterscheiden
Bei einer Bedrohungslage, bei der das Messer „nur“ gezeigt wird oder „nur“ an den Körper oder Hals gehalten wird, hat man als geübter Selbstverteidigungskämpfer Chancen, unverletzt aus der Sache herauszukommen.
Bei einem Messerangriff sieht das schon ganz anders aus. Messerangriffe werden meist verdeckt und tückisch ausgeführt. Das Messser sieht man gar nicht oder zu spät oder man hat es schon im Körper (wobei sich ein Messerstich oft als Schlag und nicht als Stich anfühlt. Deswegen muss nach einer Schlägerei auch immer inachgeschaut werden, ob nicht doch ein Messer im Spiel war!). Bei enem Messerangriff ist auch ein Profi wie z.B. bei der Polizei hoher gefahr ausgesetzt, siehe Mannheim.
Das heißt, sobald ein Messer im Spiel ist, immer flüchten, falls möglich.
Bedrohungslagen zu meistern, lernt man im Krav Maga Training. Hier kann man recht realistisch trainieren, da Bedrohunglagen oft „statisch“ sind und das gut mit Übungsmessern simuliert werden kann.
Messerangriffe zu meistern, kann einem geschulten Profi (z.B. Poiizei, Militär, Sicherheitskräfte) gelingen, Allerdings muss man auch hier sagen, dass die Gefahr, ernsthafte Verletzungen davonzutragen, auch für einen Profi groß ist. Gegen Heimtücke hat auch ein Profi kaum eine Chance. Mit Glück schützt die Schutzkleidung, aber wie in Mannheim gesehen, kann auch das leider schief gehen.
Messerangriffe und ihre Abwehr sind auch ein Thema im Krav Maga Training.
Es ist selbtverständlich klar, dass man im Training natürlich mit Übungswaffen arbeitet und nicht mit scharfen Messern. Daher kann man nur bis zu einem gewissen Grad einen tatsächlichen Messerangriff simulieren.
Echte Messerangriffe sind dagegen nochmal eine andere „Hausnummer“. Aber zumindest kann man trainieren, was technisch funktionieren kann im Ernstfall unter Stress. Wie der Körper im Ernstfall auf Schnittverletzungen oder Stichverletzungen tatsächlich reagiert (Schock, Blutverlust) und wie man damit real umgehen kann, läßt sich verständlicherweise nicht trainieren.
Auf jeden Fall kann man sich im Training mental auf solche Situationen vorbereiten, was schon einmal einen Vorsprung für die eigene Selbstverteidigung ist.
Was macht die Politik?
In diesem Zusammenhang möchte ich auch einen Kommentar machen zu der aktuellen Diskussion bzw. dem Vorstoß der Innenministerin Faeser bzgl. der Änderun des Waffenrechts in Bezug auf die Klingenlänge.
Dieser Vorstoß ist für mich reine Augenwischerei. Mit den angedachten 6cm Klingenlänge anstatt den bisherigen 12cm wird sich wohl kaum die Situation ändern. Einen Täter interessiert so ein Verbot nicht. Abgesehen davon kann man auch mit einem 6cm langen kleinen Küchenmesser vortrefflich einen Menschen umbringen. Die bisherigen Taten wurden auch meist mit Klingen über 12 cm verübt, Damit wäre auch die bisherige Regelung as absurdum geführt. Das Problem sind die Menschen bzw. Täter, nicht das Messer. Dieses Problem muss angegangen werden. Solange sich manche Leute mit einem Messer stärker (und männlicher?) fühlen, werden si ein Messer tragen., und kein Minimesser mit 6cm.
Zudem besteht dann auch ein Problem für rechtschaffende Bürger. Man dürfte sich dann noch nicht einmal ein Rettungsmesser ins Auto legen um notfalls den Gurt zerschneiden zu können oder das Fenster aufzubrechen. Man dürfte noch nicht einmal ein stabileres Messer auf eine Wanderung mitnehmen, um sich damit ein Stück Wurst abzuschneiden. Diverse Handwerke, Förster, Jäger hätten Probleme mit Messern als Werkzeug. Diese Regelung geht also meiner Meinung nach an der Realität vorbei und würde nur den normalen Bürger weiter einschränken, währed es die Täter nicht die Bohne kümmert. Es ist für mich nur ein weiteres Zeichen, dass man es nicht schafft, seitens der Regierung die wachsende Kriminalität in den Griff zu bekommen. aber für die Öffentlichkeit mit Regeln und Verboten dieser Art eine Show darbietet, die Sicherheit vorgaukelt, aber nicht bietet.
Du möchtest Selbstverteidigung lernen und suchst einen Kurs in Aachen?
Dann bist Du auf dieseer Homapage richtig.
Ich biete aktuell regelmäßiges wöchentliches Training an, in das Du jederzeit einsteigen kannst. Training ist jeden Dienstag 17:30-19 Uhr und jeden Mittwoch 19:30-21 Uhr.
Das Training umfaßt Krav Maga Selbstverteidigung und Fitnesselemente. Es werden verschiedene Basistechniken wie zum Beispiel an Schlägen und Tritten geübt und gezielte Verteidgungstechniken gegen typische Angriffe auf der Straße oder wo auch immer. Übung macht auch hier den Meister, sodass regelmäßiges Training wichtig ist.
Selbstverteidigungskurs als Block 4-10 Termine
Bei Bedarf kann ich auch einen Selbstverteidigungskurs á 4-10 Termine anbieten.
Aktuell führe ich das regelmäßige reguläre Traiing durch, aber so einen Kursblock kann ich immer wieder mal einplanen. Bitte gerne dazu anfragen. Z.B. falls ein Kurs Frauenselbstverteidigung gewünscht wird.
Zukünftig plane ich auch solche Kursblöcke regulär regelmäßig anzubieten. Das hängt auch davon ab, wie oft die Trainingshalle frei ist.
Kontakt gerne unter martin@selfdefense-aachen.de oder martin@krav-maga-ac.de (siehe Homepage https://krav-maga-ac.de) oder unter 0151-19 48 04 74 (auch WhatsApp, Signal Messenger).
Etwas provokant gesagt, taugt Kampfsport für Selbstverteidigung nicht viel.
Jetzt gibt es bestimmt jede Menge Meinungen dagegen.
Aber anläßlich eines Kommentars einer meiner Trainingsteilnehmerinnen, die ein Angebot zum Training für Selbstverteidigung sucht: „Ich habe mich viel informiert, es gint jede Menge Angebote, aber da wird nur Sport gemacht, keine echte Selbstverteidigung.“
Das ist genau der Punkt.
Natürlich hat ein trainierter Kampfsportler die technischen Fähigkeiten, einen Angreifer k.o. zu schlagen. Das bezweifle ich keinesfalls.
Sicher geht ein Kampfsportler(oder natürlich eine Kampfsportlerin etc.) auch selbstbewußter und stärker durch die Stadt, und idealerweise auch aufmerksamer. Das ist ja schon einmal „die halbe Miete“ zur Selbstverteidigung, da man da wahrscheinlich weniger leicht als potentiell leicht anzugreifendes „Opfer“ wahrgenommen wird von den Tätern, die etwas vorhaben.
Aber der springende Punkt ist der eigene Kopf.
Im Kampfsport trainert man in erster Linie für den Sport. Dort gelten im Wettkampf faire Regeln. Diverse Ziele und Techniken, Schläge, Tritte sind schlichtweg verboten. Darauf ist man mental ausgerichtet.
Auf der Straße (oder auch bei häuslicher Gewalt, sexueller Gewalt) gelten nicht die Regeln wie im Boxring oder der Ringermatte. Da geht es maximal unfair zur Sache. Ideakeweise kann man rechtzeitig flüchten oder kritische Situationen vermeiden oder deeskalieren.. Das ist Punkt 1 der Selbstverteidigung.
Sich in solchen Situationen behaupten zu können, erfordert in erster Linie einen ganz andere4n „Mindset“ als beim Sport. Und es erfordert auch andere Techniken und die Ausrichtung auf wirksame Ziele, um Angreifer schnell und wirkungsvoll abwehren zu können.
Deshalb braucht man in der Selbstverteidigung andere Ding als im Kampfsport. Und deshalt ist Kampfsport nicht das Gleiche wie Selbstverteidigung im Ernstfall